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Hier spielt die Musik

by THOUGHTS PAINT THE SKY

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1.
Haarspalterei 2.0 Vorsicht, sieh nicht hin, du darfst mich nicht mehr kennen. Meine Augen werden dich schon nicht töten. Leere Worte ohne Ende, ohne Sinn und ohne roten Faden. Leere Worte ohne Ende, ohne Sinn und Hinterfragen. Tische auf dem Kopf, umgeworfen von einem Spieler, der stets nur verlor. Strippoker ohne Poker und ohne Strip. Haarspalterei? Keine Zeit! Alles wie letztes Jahr, nur andere Protagonisten. Aus Fragen wird nur eine Antwort, die niemals mehr erwartet wird. Aus Fragen wird nur eine Antwort, die die Ahnung weit übersteigt. Nur noch die Löcher mit mir stopfen und feindliche Bilder mit mir schmücken. Die Galionsfigur, die längst schon versank. Anvertrautes zerreißen und propagieren. Die Galionsfigur, die wieder auferstand. Und du meldest dich, na klar!
2.
Pustekuchen 05:34
Pustekuchen Und ich würde gerne vergessen, dass die Zeit vergeht. Ich liege schon im Sterben, doch der Geist schwebt weg. Der Körper läuft weiter, als wäre er nicht bei Sinnen. Im Nichtstun wähnt man sich in Vergänglichkeit. Hinter meinem Rücken geschehen seltsame Dinge. Und ich bin der Dumme. Konspirativ und peinlich genau. Und ich tanze immer weiter zu den gleichen Argumenten. Und ich würde gerne vergessen, dass die Zeit vergeht. Doch jetzt schon wäre ich gerne ganz weit, weit weg. Schweigsam. Schweigsam falsch verschrien beim Versuch sich zu fassen. Verkannt und verloren. Hab ich dich je überhaupt gekannt? Mach mir doch nichts vor, mach mir auch nichts nach! Obligatorische Herzlichkeit und die üblichen Verdächtigen. Mach mir doch nichts vor!
3.
Kleiner drei 03:32
Kleiner drei Wer das liest ist doof, doch wer es versteht ist echt toll. (Komm,) lass uns gemeinsam auf (lass) Konventionen pfeifen (die Körper tau-) und dann die Melodie (schen) als Hit verkaufen. Kleiner drei – bitte verrechne dich nicht! Ein Teil des Älterwerdens besteht darin, dass man sich zunehmend weigert, neue Erinnerungen anzulegen. Bloß niemals mit dem Strom schwimmen! Sinuskurven sind dein Ding. Klar, das ist doch voll (in.) lass uns gemeinsam auf (Gedanken) Konventionen pfeifen (sich selbst) und dann die Melodie (verarschen) als Hit verkaufen. Und sich immer gegenseitig daran erinnern aneinander zu glauben! Und bloß niemals mit dem Strom schwimmen!
4.
Bis zum Geht-nicht-mehr Und wenn das alles nicht mehr hilft, dann lass es raus. Wirf den Frust laut an die Wand und lass es nicht mehr an dich ran. Warum dann die Tränen? Und wofür die Worte? Spann mich doch nicht noch auf die Folter. Jetzt lass schon los! (Fang dich selber auf!) Und ruf mich an, wenn du mich mal brauchst. Ich lass alles stehen und liegen – Raus! Bloß weg von hier, bloß erstmal weg von dir! Und wenn man versucht alles zu geben (Und wenn man versucht alles zu geben), wird einem alles wieder genommen. Doch Happyends gibt’s nur im Film. “Everything we are is all I am.” soll im Abspann zu lesen sein. - Waking kills the dream! Ein Traum von Lichtern, die nie verglühen, von schweigenden Mündern, die niemals lügen. Was Wände einst trugen, verwischt nun der Wind. Und ich falle tief, aber nicht mehr in love! Und wenn man versucht alles zu geben (Und wenn man versucht alles zu geben), wird einem alles wieder genommen (wird einem alles wieder genommen). Der Zug ist abgefahren und ich steh am Gleis und warte auf den nächsten, denn der kommt bestimmt. Warum reißt du das Pflaster nur so langsam ab? Atmen nicht vergessen! Tanzen nicht vergessen! Ausrangiert, durchgekaut und auferlegt nicht mehr das passende Puzzleteil zu sein. Und schlimmer? Das geht immer! Wann ist endlich der Zenith erreicht?
5.
Da kann ich ein Lied von singen Schon wieder viel zu viel Lärm (um Nichts!) um Nichts und wieder Nichts. Hier spielt die Musik, doch das Spiel ist aus. Man kommt aus dieser Nummer nicht mehr raus. In der Nacht sieht man besser aus. Fressen und werden, Katz und Maus. Eingehüllt in deinen Anblick, eingehüllt in Selbstverwirklichung. Gedanken schlagen sich die Köpfe ein. Kopf aus, Spot an! Zeit zu gewinnen, jetzt leben! Denn aus dieser Nummer kommt man nicht mehr raus. In der Nacht sieht man besser aus. Fressen und werden, Katz und Maus. Ewig neidisch auf dein Leben! Und alles, was du bist. Und alles, was du hast. Große Augen und selbst ein Schweigen fühlt sich gut an. (fühlt sich gut an!) Wer, außer der Zeit, ist noch gegen mich? Wer hat hier die Hosen an? Wer hat hier die Hosen an? Schon wieder viel zu viel Lärm (um Nichts!) um Nichts und wieder Nichts. Hier spielt die Musik, doch das Spiel ist aus.

about

Daniel – acoustic guitars, screams, vocals
Flo – drums, screams

acoustic bass played by Martin.

credits

released September 18, 2009

music: TPTS // lyrics: daniel

recorded and mixed between april and august 2009. (myspace.com/punktproduktionen)
artwork: dromsjel // photo: hendrik myland

thoughtspaintthesky.de

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